Referenzobjekte


Coopérative d'Habitation Nouveau Comté

Coopérative d’Habitation Nouveau Comté
Château-d’Oex
 
Naissance du projet
Depuis le début des années 2000, une question se posait de manière récurrente: comment favoriser un habitat primaire à loyer abordable dans la station de montagne de Château-d’Oex? Une commission du Conseil communal a finalement planché en 2012-2013 sur la faisabilité d’une coopérative d’habitation. Comment fonctionne une coopérative d’habitation? Quels sont les outils financiers et administratifs mis à disposition par la Confédération? Faut-il s’en remettre à une coopérative existante pour une livraison clé en main ou est-il judicieux de créer une nouvelle coopérative? C’est cette dernière option qui a été choisie, dans le but de garder toute la marge de manœuvre et de travailler le plus possible avec des entreprises locales.
 
En mai 2014, la Coopérative d’Habitation Nouveau Comté a vu le jour, portée par 7 membres fondateurs et bénévoles, dont 4 sont toujours en poste à ce jour. Dans la foulée, le Conseil communal a adopté un DDP en faveur de la coopérative pour une parcelle d’un peu plus de 1200 m² située au coeur du village.
 
Montage du projet
Dès le début, le comité a pu compter sur un bureau d’architecte et un bureau d’ingénieur de la place qui ont accepté de travailler sur le pré-projet sans rémunération immédiate. En parallèle, il a fallu réaliser le montage financier : rechercher des membres, s’informer et rechercher tous les soutiens possibles, rechercher une banque acceptant d’octroyer un crédit hypothécaire. Phase délicate et de longue haleine qui a trouvé un heureux dénouement. La coopérative compte aujourd’hui plus de 100 membres, dont une dizaine d’entreprises.
 
Le bâtiment du Nouveau Comté
Les travaux ont duré de février 2020 à fin juillet 2021. Le locatif de style chalet comprend 12 appartements de 2.5, 3.5 et 4.5 pièces adaptés pour les personnes à mobilité réduite. Le bâtiment est relié au chauffage à distance à bois et répond aux critères MinergieP. Les panneaux photovoltaïques sur une partie de la toiture assurent l’apport en électricité durant la journée. Des bornes électriques sont prévues pour la recharge de voitures et de vélos électriques. Une salle commune avec cuisine au rez-de-chaussée est à disposition de tous les locataires. Tous les appartements ont été loués dès la fin de la construction.
 
Ce projet important pour la région a aussi pu être réalisé avec succès grâce aux fonds d'encouragement de la construction de logements d'utilité publique - entre autres de la Société coopérative de cautionnement hypothécaire, cch.
 
 
Die Wohnbaugenossenschaft Nouveau Comté wurde im Mai 2014 mit der Unterstützung der Gemeinde Château-d'Oex gegründet. Diese erstellte ein Baurecht zugunsten der Genossenschaft über ein Grundstück von 1'200 m2 im Dorfzentrum. Ein Vorstand aus Freiwilligen führte den Projektaufbau mithilfe von lokalen Unternehmen. Die Bauarbeiten dauerten von Februar 2020 bis Ende Juli 2021. Das Haus im Chaletstil umfasst 12 Mietwohnungen mit 2.5, 3.5 und 4.5 Zimmern und entspricht den MinergieP-Standards. Alle Wohnungen wurden umgehend nach der Fertigstellung vermietet. Die Genossenschaft zählt heute über 100 Mitglieder, darunter ein Dutzend Unternehmen.
Dieses für die Region wichtige Projekt konnte auch dank der Förderungsmittel des gemeinnützigen Wohnungsbaus – u.a. der Hypothekar-Bürgschaftsgenossenschaft, hbg – erfolgreich realisiert werden.

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Cooperativa abitativa-Wohnbaugenossenschaft VIV INSEMA in Tegna, TI (nähe Locarno)

Die Cooperativa abitativa VIV INSEMA wurde im Dezember 2012 gegründet. Sie entstand aufgrund der Vision von mehreren Personen, die sich zusammenschlossen und dieses Projekt Schritt für Schritt realisieren konnten. «VIV INSEMA» ist Tessiner Dialekt und bedeutet: «Zusammen Wohnen und Leben».

Es entstehen 3 Mehrfamilienhäuser nach Minergie Eco-Standard, die für individuelles und gemeinschaftliches Wohnen und Leben Platz bieten. Das Grundstück befindet sich an einem attraktiven Südhang im Dorf Tegna, ein paar Gehminuten entfernt vom Erholungsgebiet Maggia mit seinem schönen Sandstrand.

Die Gebäude werden in Holzständerbau errichtet. Bedingt durch die Hanglage ist das Erdgeschoss aus Beton. Für ein angenehmes Raumklima sorgt deshalb im Erdgeschoss eine natürliche Innenisolation. Insgesamt entstehen 17 Wohnungen (2.5-5.5 Zimmer), ein Gemeinschaftsraum mit Küche und ein gemeinschaftlicher Werk- und Bastelraum. Strom, unter anderem für Warmwasser und Heizung, entsteht durch eine Fotovoltaikanlage, kombiniert mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Zusätzlich kann jede Wohnung mit einem Holzofen ausgestattet werden.

Durch div. Einsprachen eines Nachbarn und den daraus folgenden gerichtlichen Prozessen, begann die Cooperativa abitativa VIV INSEMA -nach 7 Jahren bangen Wartens auf die Baubewilligung- im Dezember 2019 mit den Bauarbeiten. Voraussichtlich kann das erste Haus Ende September 2021, das zweite Haus Ende Oktober und das dritte Haus Ende Jahr bezogen werden. Von den 17 Wohnung sind 14 bereits reserviert, im Frühjahr 2021 werden die Mietverträge abgeschlossen.

Die Finanzierung des Projektes gestaltete sich nicht einfach. Glücklicherweise wurde die Idee von Freunden und Bekannten der Initianten von Anfang an finanziell unterstützt. Auch der Verband (wbg-schweiz) gewährte Darlehen des Fonds de Roulement und des Solidaritätsfonds.

Nach einjähriger Suche konnte dank der Bürgschaft der Hypothekar-Bürgschaftsgenossenschaft zwischen zwei Finanzierungsofferten ausgewählt werden. Die Wohnbaugenossenschaft VIV INSEMA entschied sich für die Freie Gemeinschaftsbank Basel.

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Wohnbaugenossenschaft Taminatal

Die Wohnbaugenossenschaft Taminatal hat im vergangenen Jahr 2019 ihr erstes Wohngebäude in Vättis, dem südlichsten Dorf im Kanton St. Gallen, erstellt. Das Wohnhaus mit fünf Wohnungen (3,5 und 4,5 Zimmer) durfte im Februar 2020 von den Mietern bezogen werden. Gebaut wurde es in einer Kombination aus Massivbau und Holzbau mit Lärchenholzfassade nach Minergie-Standard. Eine Solaranlage auf dem Dach produziert Strom und eine Wärmepumpe liefert Wärme aus dem Boden.
Der Anfang der Wohnbaugenossenschaft Taminatal liegt in der Tatsache, dass Vättis mit klassischen Problemen kleiner Dörfer konfrontiert ist. Mit ungefähr 400 Einwohnern liegt die Bevölkerungszahl in einem Bereich, wo die bisher vorhandenen beiden Dorfläden, die Post, die Primarschule usw. sich fortlaufend die Frage stellen, ob sich der Betrieb aufrechterhalten lässt. Das Fehlen einer modernen und attraktiven Wohnung mit günstigem Mietzins soll aber möglichst nicht mehr ein Grund für einen Wegzug sein. Das waren die Überlegungen der Initianten der Wohnbaugenossenschaft, als diese im Juni 2018 gegründet wurde. Junge Leute und Familien sollten ein attraktives Wohnangebot erhalten, damit sie in Vättis bleiben, anstatt wegzuziehen. Das gleiche Angebot richtet sich an ältere Personen oder Paare, denen ihr bisheriger Wohnraum (z.B. Einfamilienhaus) zu gross war oder welchen sie ihrerseits Nachkommen oder Dritten weitergeben können. Mit Freude darf die Wohnbaugenossenschaft feststellen, dass diese beiden Ziele erreicht wurden: sämtliche Wohnungen sind vermietet und alle Generationen sind im Haus vertreten.
Die Finanzierung des Projekts gestaltete sich jedoch nicht ganz einfach. Die Idee der Wohnbaugenossenschaft wurde von der Politischen Gemeinde Pfäfers, den drei Ortsgemeinden Pfäfers, Valens-Vasön und Vättis sowie vielen Einwohnern der ganzen Gemeinde Pfäfers mitgetragen und mitfinanziert. So brachte die WBG Taminatal zwar in kurzer Zeit ein ansehnliches Genossenschaftskapital zusammen, aber aufgrund des kleinen Projektes und des dementsprechend tiefen Mietertrages benötigte die Bank eine Bürgschaft für einen Teil ihres Hypothekardarlehens. Dank der Bürgschaft durch die Hypothekar-Bürgschaftsgenossenschaft konnte das „kleine“, aber wichtige Projekt realisiert werden. Für das Dorf Vättis ist so etwas Grosses entstanden.

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Wohnbaugenossenschaft WOBA Linde, Steckborn

Auf dem Bauareal standen mehrere Altbauten. Diese wurden im Jahr 2018 rückgebaut, damit das Siegerprojekt «Fiorino» ab Februar 2019 erstellt werden kann. Eine wunderschöne Überbauung mit 2½- bis 5½- Zimmerwohnungen, zu fairen Mietzinsen, auf ökonomisch, ökologisch und soziale Nachhaltigkeit angelegt. Alle Altersstufen und möglichen Lebensformen sollen berücksichtigt werden. Ein Gemeinschaftsraum mit Küche für das «Zusammensein» ist geplant und soll die Genossenschaft stärken.

Das Bauprojekt und die Genossenschaftsidee

Das Bauprojekt wurde durch einen Architektenwettbewerb bestimmt. Das Gewinnerprojekt heisst «Fiorino», ist formschön und passt ins Ortsbild von Steckborn. Die Renderbilder zeigen, wie das Projekt einst aussehen soll. Die Wohnungen sind grossräumig konzipiert und lichtdurchflutet. Die schöne Gestaltung von Garten und Park ist wichtig, stellt dieser doch einen zentralen Ort der Begegnung der WOBA Linde dar.

Der Park ist umgeben von Plätzen, die der Gemeinschaft dienen. Es wird ein Spielplatz gebaut, ein Grill mit Tischen und das ganze Garten- und Parkgebiet ist für die Bevölkerung und die Bewohner und Bewohnerinnen durchgehend passierbar. Auf der einen Abbildung sind die Häuser sowie der Park ersichtlich, so wie geplant. Die Grünflächen sind ein Ort der Begegnung für Jung und Alt und erfüllen so die Ansprüche des genossenschaftlichen Zusammenlebens ideal. Das «Miteinander» kann unter allen Besuchern und Besucherinnen gelebt werden, was ein Vorteil für das Leben in der WOBA Linde ist. Je mehr Menschen sich gerne im Park der WOBA Linde aufhalten, desto mehr wird er zu einem möglichen Begegnungsort in Steckborn.
Der Start ist geglückt. Wurden doch auf Ende Jahr 2018 alle Häuser rückgebaut und nun beginnt der Aushub. Die Finanzierung ist gesichert und mit einem Generalunternehmen ist auch die baufachliche Seite abgesichert und begleitet. Ein grosser Teil der Wohnungen ist bereits reserviert, im Jahr 2019 werden definitive Mietverträge mit Bezug ab Oktober 2020 abgeschlossen und unterschrieben.
Die Zuversicht ist gross, dass im Herbst 2020 eine schöne Genossenschaftsüberbauung stehen wird, die in der Region seinesgleichen sucht und wo Menschen nicht nur nebeneinander, sondern auch miteinander leben werden!
 

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Gewo Züri Ost, Im Werk

Ablösung Energie Contracting Im Werk, Uster
Im Mai 1995 konnten die Wohn- und Siedlungsgenossenschaft, Uster und die Wohngenossenschaft des Bezirks Uster Wogeno (heute: Wohnbaugenossenschaft Gewo Züri Ost, Uster) mit der Stadt Uster einen Baurechtsvertrag über eine Grundstücksfläche von 12‘810 m2 an zentraler und guter Wohnlage abschliessen. Damit verbunden war die Verpflichtung das Siegerprojekt „Wohn-Jazz-Plus“ von Kuhn Fischer Partner AG, Zürich, aus dem vorgängig durchgeführten Architekturwettbewerb auszuführen. Der Anteil der Wohnbaugenossenschaft Gewo Züri Ost am Gesamtprojekt Im Werk Uster wurde mit 56.3% ermittelt.
 
Um die insgesamt 39 Wohnungen (Anteil der Gewo Züri Ost) und weitere Bauten der Siedlung zu realisieren, hat die Gewo Züri Ost die damals verfügbaren Fördermittel beansprucht. Neben den Subventionsdarlehen des Kantons Zürich (gefördert wurden damit 25 Wohnungen) und dem Darlehen des Fonds de Roulement wurde auch eine hbg-Bürgschaft in Anspruch genommen. Dieses Darlehen wurde entlang der Richtlinien laufend zurückgeführt.
 
Die Kostenmiete der Wohnungen konnte von Anfang an deutlich unter den Marktmieten angesetzt werden. Das mit Energie Uster abgeschlossene Energie Contracting mit einem Blockheizkraftwerk erwies sich im Nachhinein als eher kostspielige Lösung. Im Vergleich zu den günstigen Mieten mussten den Mietern verhältnismässig hohe Nebenkosten für Heizung und Warmwasseraufbereitung verrechnet werden.
 
Nach der Analyse von verschiedenen Optionen zur Energieversorgung der Siedlung haben die beiden Genossenschaften im Januar 2015 beschlossen, den Vertrag mit der Energie Uster per 30.06.2017 zu kündigen. Mit der Umsetzung des neuen Konzeptes der Energieversorgung wird die bestehende Gasheizung weiter betrieben und für die Brauchwasseraufbereitung wurden auf dem Flachdach eines Teils der Überbauung Sonnenkollektoren montiert. Das Blockheizkraftwerk wurde zurückgebaut.

Weil die Gewo Züri Ost gleichzeitig weitere Sanierungsprojekte mit entsprechendem Mittelbedarf realisiert, wurde die hbg für eine Wiederaufstockung ihrer Bürgschaft angefragt. Der hbg Vorstand hat diesen Antrag unterstützt und dank der Bürgschaft profitiert die Gewo Züri Ost weiterhin von erstklassigen Konditionen bei der Bank. Die Rückführung der Bürgschaft erfolgt im Rahmen der Richtlinien.
 
Inzwischen sind die Bauarbeiten abgeschlossen und die neue Heizung und Warmwasseraufbereitung kann ihre Funktion im ersten Winter 2017/2018 unter Beweis stellen.

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Moul2 Mühle Bioley-Magnoux

Ökologische Sanierung der Mühle von Bioley-Magnoux
2009 entstand durch das Zusammentreffen von Personen, welche sich Gleichstellung, Verantwortung, Vorbildlichkeit, Unabhängigkeit und Zusammenhalt zum Ziel gesetzt haben das Projekt MOUL2. Im gleichen Jahr erfolgte die Eintragung ins Handelsregister als Genossenschaft für Wohnen, ökologisches Sanieren und handwerkliche Tätigkeiten. Die Wohnbaugenossenschaft ist gemeinnützig und ohne Erwerbszweck. Sie hat als einziges Ziel ihren Mitgliedern Wohnungen zu vorteilhaftem Preis zur Verfügung zu stellen und diese jeglicher Spekulation zu entziehen.
Um ihr Projekt zu verwirklichen, haben sich die Genossenschafter für die alte Mühle im Dorf Bioley-Magnoux entschieden. Die Mitglieder bezogen ihre Pensionskassengelder um das dafür notwendige Eigenkapital aufzubringen, welches ihnen zusammen mit einem Bankkredit der ABS (Alternative Bank Schweiz) den Erwerb dieses Gebäudes ermöglichte.
Die geplante Sanierung erfolgt in zwei Etappen. Die erste umfasste das alte Wohnhaus des Müllers und sah die Realisation von zwei Wohnungen vor. Ende 2014, nach Erhalt der Baugenehmigung, gewährte die ABS einen Renovierungskredit und ermöglichte somit den Beginn der Rohbauarbeiten.
Die zweite Etappe betrifft den Umbau der Mühle. Es sollen dort sechs Wohnungen und fünf Gewerberäume erstellt werden. Im Dezember 2015 wurde der Bauantrag für die zweite Etappe gestellt. Diese wurde wiederum durch die ABS finanziert, diesmal jedoch mit einer Bürgschaft der hbg. Die Arbeiten begannen im Eigenbau.
Da das Grundstück nicht an die Kläranlage angeschlossen ist, wurde die Abwasserreinigung durch ein Phytoepurationssystem (Abwasserreinigung durch pflanzliche Klärung) geprüft. Nach zweijährigen Verhandlungen und trotz Freigabe durch die technische Abteilung des kantonalen Wasseramtes wurde die Anfrage wegen rechtlicher Bedenken abgelehnt.
Ein der Genossenschaft wichtiges Anliegen ist die Verringerung ihrer ökologischen Spuren. Der gesamte Wärmebedarf wird durch erneuerbare Energien gedeckt. Der Stromverbrauch wird durch Photovoltaik und eine Windturbine produziert. Später, soll dazu wie früher auch die Wasserkraft beigezogen werden. Eine spezielle Aufmerksamkeit wurde auch den Baumaterialen gewidmet, in welchem naturgerechte, wiederverwendbare oder wiederverwendete Materialen ausgewählt wurden. Das 8‘600 m2 grosse Grundstück ermöglicht eine gesunde, lokale und umweltgerechte Nahrungsproduktion für die Mitglieder.

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Wohnbaugenossenschaft Motor (WOMO), Genossenschaftliches Wohnen in Dinhard/ZH

Die Wohnbaugenossenschaft Motor (WOMO) wurde 2015 gegründet und verfolgt den Zweck, den Bedarf an günstigem Wohnraum im ländlich geprägten Dinhard zu decken. Als erstes Projekt plant die noch junge Genossenschaft in Vordergrüt einen Ersatzbau mit 14 Wohnungen und einem Gemeinschaftsraum, welcher an Stelle des bestehenden Wohnhauses mit Tenn und Scheune entstehen soll. Viel Wert wird dabei auf eine attraktive, differenzierte Umgebungsgestaltung gelegt. Die Genossenschaft verfolgt den Zweck, Wohnraum für verschiedene Zielgruppen, - ältere Personen, Familien, Alleinstehende, Studenten, etc.: in Neudeutsch: ein Mehrgenerationenwohnen- anzubieten.
 
Die Wärmeversorgung wird durch das vom Nachbarn erstellte und betriebene Fernwärmenetz (Holzschnitzelheizung) sichergestellt.
Mit der Erstellung der neuen Bushaltestelle südlich des Hauses und den Parkplätzen für ein Car Sharing wird das Verkehrskonzept verbessert.
 
Aktuell steht die Planungs- und Finanzierungsphase im Vordergrund. Die erste Hürde der Finanzierung des Grundstückkaufes ist geschafft und der Landkauf konnte inzwischen vollzogen werden. Dies gelang durch grosse Unterstützung von privater Seite, welche der Genossenschaft zu Eigenkapital verhalf. Für die Erstellung des Ersatzbaus nutzen wir die vielseitigen Finanzierungsmöglichkeiten für Genossenschaften und danken der Bürgschaftsgenossenschaft HBG, mit deren Einsatz die Baufinanzierung geregelt werden kann.
 

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WAK, Genossenschaft für Wohnen, Arbeit und Kultur Elgg

Vom Brandplatz zum Bärenhof Elgg

WAK, die innovative Genossenschaft für Wohnen, Arbeit und Kultur wurde vor 14 Jahren von engagierten Elggern gegründet. Ziel war und ist es, mit dem Erhalt von Gebäuden zur Lebendigkeit des Elgger Dorfkerns beizutragen. So konnte die WAK im Verlaufe der Zeit nach und nach fünf Häuser in der Altstadt erwerben, sanft sanieren und beleben. Der erste Neubau, die bisher grösste Herausforderung, wird Mitte 2015 bezugsbereit sein.

Ein kurzer Rückblick: Im Jahr 1967 brannte mitten im Dorf ein Wohngebäude mit Scheunen ab. Diverse Projekte wurden entwickelt und wieder verworfen und auf dem zentral gelegenen Grundstück wurde während über 40 Jahren parkiert. Im Jahr 2008 hat der Vorstand der WAK beschlossen, sich für diesen Platz zu bewerben und den Schandfleck zu überbauen.

Die damalige Grundeigentümerin, die Politische Gemeinde Elgg, gewährte der WAK zwei Jahre Planungssicherheit. In dieser Zeit konnte sie ein Projekt entwickeln, das dann im Jahre 2011 von der Gemeindeversammlung gutgeheissen wurde. Im Untergeschoss entsteht eine grosse Tiefgarage, im Erdgeschoss Gewerberäume und in den oberen Stockwerken sechs Eigentums- und zehn Mietwohnungen.

Die damals noch junge WAK wäre nicht in der Lage gewesen, dieses Projekt aus eigener Kraft zu realisieren. Dank den Finanzierungsmöglichkeiten des Verbandes der Wohnbaugenossenschaften, einem Darlehen einer befreundeten Genossenschaft und vor allem auch dank einer Bürgschaft der hbg konnte im November 2013 nach einer längeren Planungs- und Finanzierungsphase endlich mit dem Bauen begonnen werden. Kurz darauf mussten die Arbeiten unterbrochen werden. Denn der Elgger Kern wird schon seit Tausenden von Jahren zum Siedeln benutzt. So war es auch nicht erstaunlich, dass die mitarbeitenden Archäologen römische Mauerreste fanden. Doch auch in der Geschichte des Brandplatzes gilt: „Was lange währt, wird endlich gut.“ Und die WAK freut sich auf ihren ersten Neubau, den Bärenhof.

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Genossenschaft wohnen bis fünfundzwanzig Samedan

Samedan ist mit ca. 3'200 Einwohnern das Zentrumsdorf des Oberengadins. Gute Handwerksbetriebe, Hotellerie, Kreisspital, Berufsschulen, Gymnasien usw. bieten eine Vielzahl von Arbeits- und Ausbildungsplätzen für junge Leute. Bezahlbaren Wohnraum im Oberengadin zu finden ist seit Jahren schwierig. Eine kleine Gruppe von Idealisten hat sich deshalb zusammengetan, um die im Jahre 2010 entstandene Idee „das Erstellen von Wohnraum für junge Leute“ umzusetzen. Das geplante Wohnhaus entsteht in der Gemeinde Samedan auf einem Grundstück im Baurecht.

Dank Unterstützung und positivem Echo aus der Bevölkerung konnte das Bauvorhaben rasch umgesetzt werden. Die Unterstützung der finanzierenden Bank und die Bürgschaft der hbg machten es möglich, dass ab Juli 2014 junge Leute neue, schöne und dennoch bezahlbare Wohnungen im Oberengadin mieten können. Von Beginn an hat die Gemeinde Samedan das Projekt tatkräftig unterstützt und damit einen grossen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung geleistet. 

Auf rund 1'000 m2 Land entstehen das Mehrfamilienhaus mit insgesamt 27 Wohnungen. Das Wohnangebot präsentiert sich wie folgt:
 
  • 12 x 1.5 Zimmerwohnung à 33-38 m2
  • 4 x 2.5 Zimmerwohnung à 53 m2
  • 7 x 3.5 Zimmerwohnung à 60-70 m2
  • 4 x 4.5 Zimmerwohnung à 100 m2 (für Wohngemeinschaften)

Die grosse Nachfrage für bezahlbaren Wohnraum zeigt auf, dass die Initianten den richtigen Weg eingeschlagen haben. Dank guten Partnern konnte das Projekt umgesetzt werden. 

Ernst Huber Samedan
Präsident Genossenschaft wohnen bis fünfundzwanzig Samedan
www.wohnenbis25.ch

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Genossenschaft WOHNEN + LEBEN Thalheim

Die Überbauung entsteht in der Gemeinde Thalheim an der Thur, im Bezirk Andelfingen. Thalheim ist ein kleines Dorf mit rund 800 Einwohnern. Thalheim besitzt einen eigenen Bahnhof - mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man Winterthur in 17 und Zürich in 40 Minuten.

Die gemeinnützige Genossenschaft erstellt mitten im historischen Dorfkern alters- und behindertengerechte Minergie-Wohnungen und schliesst so eine Lücke im Wohnungsangebot, da die Gemeinde es nicht zu ihren Aufgaben zählte, ein solches Angebot anzugehen.

Auf 1‘868 m2 Land entstehen 2 Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage mit insgesamt 11 Wohnungen und einem Atelier. Das Wohnungsangebot ist wie folgt:
 
  • 1 x 2.5 Zimmerwohnung (78 m2)
  • 4 x 3.5 Zimmerwohnung (84 m2)
  • 1 x 3.5 Maisonette Wohnung (106 2)
  • 4 x 4.5 Zimmerwohnung (103 m2)
  • 1 x 4.5 Maisonette Wohnung (130 m2)
  • 1 x Atelier (54 m2)Der Erstbezug ist auf Frühjahr 2013 geplant.

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Société coopérative de construction et d’habitation Ô12illes, mit Sitz in 1607 Les Thioleyres VD les Douzilles 9

Das Bauernhaus mit 5'469 m2 Umschwung verfügt über folgendes Wohnungsangebot:
  • 1 x 1 Zimmerwohnung (42 m2)
  • 1 x 2 Zimmerwohnung (44 m2)
  • 1 x 2.5 Zimmerwohnung (67 m2)
  • 2 x 3 Zimmerwohnungen (86 m2 / 95 m2)
  • 2 x 5 Zimmerwohnungen (124 m2 / 140 m2)

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GESEWO Genossenschaft für selbstverwaltetes Wohnen Wohnprojekt Mehrgenerationenhaus

Bei der GESEWO handelt es sich um eine gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft in der Region Winterthur, welche 1984 gegründet wurde. Die Genossenschaft stellt ihren Mitgliedern Wohn- und Gewerberaum in selbstverwalteten Alt- und Neubauten zur Verfügung. Sie versteht sich dabei als eine Art "logistisches Zentrum" für weitgehend autonome, selbstverantwortliche Hausgemeinschaften: Die HausbewohnerInnen müssen sich organisieren und selbst aktiv werden, um unter dem GESEWO-Dach ein Zuhause zu finden. Die Hausgemeinschaften sind der Kern des gemeinschaftlichen Wohnens und Lebens.

Mit dem Mehrgenerationenhaus "Giesserei" entsteht ein Wohnprojekt für Jung und Alt. Neben klassischen Wohnungen entstehen Gemeinschaftsräume, eine Pantoffelbar und sogenannte Jokerzimmer, die bei Bedarf temporär hinzugemietet werden können. In den Wohnungen werden dereinst Familien, Singles, Paare, aber auch kleine und grosse Wohngemeinschaften leben.

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Bau- und Wohngenossenschaft "Traum", mit Sitz in Uster

Die Genossenschaft wurde 2001 gegründet. 
Mit dem Projekt "Flora49" konnte erstmals für die Genossenschafter Wohnraum geschaffen werden. An zentraler Lage in Uster wurde ein Neubau mit acht Wohnungen und einem grosszügigen Gewerberaum, der gleichzeitig als Gemeinschaftsraum genutzt wird, erstellt. 

Durch den Einbau einer Minergie-Komfortlüftung und einer Pellets-Heizung sowie weiteren Details erreicht das Objekt Minergie-Standard. Das Flachdach ist teilweise begehbar und steht den Bewohnern als Dachterrasse zur Verfügung. 

Der Wohnraum kann variabel unterteilt werden. Einzig die Nasszellen und Küchen sind fix installiert. Mit dem Wohnungskonzept werden Individualisten angesprochen, die den Kontakt mit ihren Mitbewohnern pflegen möchten. Die lichtdurchfluteten Wohnungen lassen viel Spielraum für die Kreativität der Mieter. Alle Wohnungen sind seit Oktober 2008 vermietet.

Bilder vorher/nachher: 

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Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Uster, mit Sitz in Uster

Brandstrasse 13 

Folgende Wohnungen wurden erstellt: 
  • 3 x 2.5 Zimmerwohnungen 
  • 4 x 3.5 Zimmerwohnungen 
  • 8 x 4.5 Zimmerwohnungen 
  • 2 x 5.5 Zimmerwohnungen im Attikageschoss 

Die Nettomiete pro Wohnung liegt zwischen CHF 1'400.00 und CHF 2'390.00 (ohne Attikawohnungen). Alle Wohnungen sind bereits vermietet. Der Bezug erfolgte am 01. Februar 2010.

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Gemeinnützige Baugenossenschaft Burgmatte

In der Gemeinde Zürich-Riesbach wurden 7 Mehrfamilienhäuser abgerissen. Es entstanden 5 Häuser mit 50 modernen Neubauwohnungen und 44 Tiefgaragenplätzen. Die Überbauung erfolgte in 2 Etappen. Die letzten Wohnungen sind im Januar 2005 bezogen worden.

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BV Baugenossenschaft Vitznau

Die Genossenschaft hat in Vitznau am Vierwaldstädter See ein Mehrfamilienhaus mit 7 Wohnungen erstellt (auf dem Foto gelb). Davon wurden 5 Wohnungen verkauft. Zwei verbleiben im Portfolio der Genossenschaft. 
(Fotos von Heide Duss-Bürgi)

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Baugenossenschaft "Im Fälmis", Richterswil

Am Ribelrain 3 - 17, 8805 Richterswil

Die Genossenschaft hat in zwei Etappen vier Doppelmehrfamilienhäuser mit insgesamt 72 Wohnungen, 10 Bastelräumen, 2 Gewerbe- und Büroräumen und einer gemeinsamen Tiefgarage errichtet. Die 3. Etappe mit 14 Wohnungen wird im Jahr 2005 fertiggestellt.

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Genossenschaft Wohnen Arbeit und Kultur Elgg und Umgebung

Vordergasse 21a "Haus zum Ochsen", Elgg

Im Jahr 2001 kaufte die Genossenschaft diese schützenswerte Baute. Seither wurden etliche Räume saniert. Momentan befinden sich vier Wohnungen, ein Claro - Laden, ein indisches Restaurant, ein Friseurgeschäft und eine Massagepraxis in den Räumlichkeiten.

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Genossenschaft Dreieck

Überbauung "Dreieck", Zürich

Die Liegenschaften befinden sich im Dreieck Anker-, Zweier- und Gartenhofstrasse. Das Areal wurde, nachdem die Häuser bereits zum Abbruch freigegeben waren, in gemeinsamer Selbsthilfe als günstiger Wohn- und Gewerberaum in der Stadt Zürich erhalten und ergänzt und ist wegweisend für ähnliche Projekte in Zürich.
Die Überbauung besteht aus 13 sanierten Altbauten (inkl. 4 Hofgebäuden) mit 44 Wohnungen, 12 Ladenlokalen und 10 Büros/Werkstätten und 2 Neubauten mit 12 Wohnungen, 2 Ladenlokalen, 5 Büros und einem Gemeinschaftsraum.

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WSGU Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Uster

Überbauung "Mattenstrasse", Pfäffikon ZH

Das gut besonnte, im Jahr 2001 fertiggestellte Mehrfamilienhaus mit 16 Wohnungen, 4 Hobbyräumen und 24 Abstellplätzen in der dazugehörenden Unterniveaugarage liegt im westlichen Ortsteil von Pfäffikon. Der Innenausbau entspricht den heutigen Ansprüchen. Alle Wohnungen besitzen zwei Nasszellen und (mit Ausnahme der Attika-Wohnungen) eine Loggia nach Nord-West ausgerichtet.

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Gewo Züri Ost

Etzelstrasse 30 in 8172 Stäfa

Das Mehrfamilienhaus mit 7 Wohnungen liegt in erhöhter und gut besonnter Hanglage mit teilweiser Sicht auf den Zürichsee und die Berge, teilweise beeinträchtigt durch den Strassenverkehr. Nach dem Kauf im Jahr 2001 wurde die Liegenschaft sehr gut umgebaut und renoviert.

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